Den ERI-Fragebogen sollten Sie nicht einsetzen!
Das sogenannte Effort-Reward-Imbalance-Modell (ERI) des Düsseldorfer Soziologen Johannes Siegrist ist, zumindest liest man dies häufiger, eines der führenden Modelle zur Beschreibung der psychischen Belastung. In seinem Modell beruflicher Gratifikationskrisen sind Dauerstress und hieraus resultierende Folgen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depression im Beruf eine Folge eines Ungleichgewichts zwischen hoher Verausgabung und als nicht angemessen empfundener, niedriger bzw. fehlender Belohnung.