„Gendergerechte“ Sprache
Vor Kurzem habe ich vernommen, dass einige Entscheider*innen in Unternehmen keine externen Dienstleister_Innen mehr beauftragen, die auf ihrer Website keine „gendergerechte“ Sprache verwenden. Als ich das hörte, dachte ich mir, damit sind wir wohl aus dem Rennen, obwohl wir bereits unzählige „MitarbeiterInnen-Befragungen“ durchgeführt haben. Mancher Mann empfand die Bezeichnung wegen der weiblichen Endung diskriminierend. Zahlreiche Frauen fanden es doof. Einige wenige sahen es hingegen als eminent wichtig und als Zeichen der Gleichberechtigung an. Die Meinungen gingen auseinander, woran sich bisher wenig geändert hat.