Gemeinsam. Besser.

Written by Admin. Posted in News

Haben Sie folgende Aussagen schon einmal gehört?

„Anstatt Entscheidungen zu begründen, heißt es, der Vorstand hat das so entschieden.“

„Die Kommunikation von oben nach unten klappt nicht richtig.“

„Mit den alten Führungstechniken kommen wir nicht mehr weiter.“

„Wir haben zu viele Klassensprecher in unserer Führungsmannschaft.“

„Wir brauchen dringend mehr Eigenverantwortung.“

„Die Zusammenarbeit an einigen Schnittstellen gleicht eher einem Stellungskrieg.“

Es handelt sich um einen nicht repräsentativen Querschnitt von Aussagen aus dem Mund von Vorständen und Geschäftsführern. Aus dem Blickwinkel vieler Mitarbeiter und Führungskräfte sind zuweilen jedoch „die da oben“ das Problem, „alles geht zu unseren Lasten“ und „wir müssen es wieder ausbaden“. An beiden Sichtweisen ist etwas dran und genau aus diesem Grund stockt in Unternehmen häufig die dringend notwendige Entwicklung der Unternehmenskultur.

Weil der Mensch von Natur aus ein Rechthaber ist, nimmt er selektiv wahr – wobei der Kausalzusammenhang auch umgekehrt sein mag. Aufgrund seiner Grundannahmen über die anderen verhält der Mensch sich seinen Erwartungen entsprechend. Dann kommt es ganz genau so, wie er es erwartet hatte. Wie stark wir das Verhalten der anderen selbst beeinflusst haben, bemerken wir allzu oft nicht. Die Kombination von selektiver Wahrnehmung und selbsterfüllender Prophezeiung bestätigt uns regelmäßig in unseren Erwartungen und bringt uns keinen Deut weiter. Die Folge sind Distanzen im Unternehmen, zwischen Propagiertem und Erlebtem, zwischen Abteilungen und Bereichen und zwischen Hierarchieebenen. Jeder vertritt eloquent seinen Standpunkt und wir bleiben stehen. Die Unternehmenskultur entwickelt sich nicht in die gewünschte Richtung.

Unternehmenskultur ist ein stabiles Konstrukt. Der Anteil und auch die Macht der Bewahrer sind hoch. In Zeiten zunehmender Veränderungsgeschwindigkeit brauchen wir resiliente Organisationen, die sich von Veränderungen nicht monate- oder gar jahrelang lahmlegen lassen, sondern sich schnell anpassen.

Das Problem scheint erkannt: Nahezu jedes Veränderungsprojekt hat mittlerweile ein Teilprojekt zur Unternehmenskultur, wobei es leider allzu oft eher um Kommunikation und eine Scheinbeteiligung vermeintlich Betroffener geht. Alleine die immer wieder zu hörende Aussage „Betroffene zu Beteiligten machen“ geht an der eigentlichen Zielsetzung vorbei. Betroffenheit ist ein Zustand, den ein Unternehmen schlichtweg nicht gebrauchen kann, genauso wenig wie „Betroffene“!

Die Initiative „Gemeinsam. Besser.“ fängt mit einem soliden Fundament bei der Eigenverantwortung jedes Einzelnen an und führt nachweislich – wir haben Zahlen, Daten und Fakten aus über 20 Jahren Erfahrung – zu genau dem, was oben drübersteht: Gemeinsam. Besser.

Gerne stellen wir Ihnen die zentralen Elemente dieser Initiative zur Entwicklung Ihrer Unternehmenskultur persönlich vor. Und falls Sie einfach nur eine Kulturanalyse, eine Mitarbeiterbefragung oder ein Führungsfeedback planen, sind Sie bei uns auch richtig.