Was sollten wir in Zukunft beibehalten?
Ich habe in den letzten Tagen sehr viele Telefongespräche und Videokonferenzen geführt. Ich nehme an, dass es Ihnen genauso ergangen ist. Wiederholt haben wir über viele Veränderungen in sehr kurzer Zeit gesprochen. Dinge, die früher gefühlt Jahre dauerten, wurden plötzlich schnell realisiert. Das „Homeoffice“ wandelte sich von „geht nicht“, zu „geht doch“ und sogar ziemlich gut. Mehrfach wurde von einem stärkeren Miteinander und mehr Pragmatismus berichtet. Es klingt abgedroschen, aber in jeder Krise liegt eine Chance.
Noch weiß keiner, wann die derzeitigen Einschränkungen wieder gelockert oder aufgehoben werden und wir in die Normalität zurückkehren. Wann immer das sein mag, Menschen sind Gewohnheitstiere und sehr viele werden sehr schnell wieder im alten Trott sein. Das geht zuweilen schneller, als man gucken kann und das wiederum wäre sehr bedauerlich, weil man Lern- und Entwicklungschancen nicht ausnutzen würde.
Sie können gar nicht früh genug damit beginnen, die Dinge einzusammeln, die gut gelaufen sind und die man künftig beibehalten sollte. Dabei geht es insbesondere auch um die vielen Kleinigkeiten. Zugleich ist es sinnvoll, auch all das zu erfassen, was hätte besser laufen können.
Das geht am besten mit einer kurzen Befragung. Einige unserer Kunden führen bereits diesbezügliche Befragungen durch und fragen ihre Mitarbeiter beispielsweise nach den positiven Veränderungen und dem, was gut oder auch nicht so gut gelaufen ist. Andere befragen spezielle Zielgruppen nach ihren Erfahrungen, wie beispielsweise all diejenigen, die seit kurzem im Homeoffice arbeiten.
Auf diesen Zug sollten Sie ebenfalls schnell aufspringen. Wenn alles wieder in gewohnten Bahnen läuft, kommt die entsprechende Befragung nämlich zu spät und die frischen Eindrücke sind verloren. Alle, die an der Unternehmenskultur, Vision und Leitbild, Führungsleitlinien oder Ähnlichem arbeiten, können die Ergebnisse hervorragend als Unterstützung für ihre Entwicklungsprozesse gebrauchen.
Es spricht also viel dafür und kaum etwas dagegen, auch nicht die Kosten, denn die sind ebenso überschaubar wie der Aufwand. Bei einer solchen Befragung ist kein großartiges Datenmanagement erforderlich und es muss auch nicht sichergestellt werden, dass jeder nur einmal teilnehmen kann. Es reicht völlig, wenn Sie intern einen von uns bereitgestellten Link an alle Mitarbeiter versenden oder alternativ den Link in Ihrem Intranet veröffentlichen. Den Rest machen wir.
Haben Sie noch Fragen an uns? Sehr gerne, wir sind nämlich weiterhin für Sie da, stets erreichbar und zuversichtlich!