Sollkultur bei einem Energieversorger
„Miteinander 2030“ lautet der Titel eines Kulturentwicklungsprozesses bei einem regionalen Energieunternehmen. Die Erhöhung von Leistungs- und Kundenorientierung sowie die Entwicklung eines digitalen Mindsets sind zentrale Projektziele. Der Rahmen in Form konkreter und auf Verhaltensebene operationalisierter Leitplanken ist gesetzt. Führungskräfte und Mitarbeiter*innen stehen voll dahinter und nun beginnen wir mit der konsequenten Umsetzung. Miss es oder vergiss es, lautet dabei eine Devise. Denn Leitlinien, die lediglich auf Plakaten oder Würfeln aufgedruckt werden und bei denen jeder eine Diskrepanz zwischen dem Propagiertem und dem Gelebten erkennt, sind schädlich. Leitlinien müssen in den Arbeitsalltag überführt und in Instrumente wie beispielsweise Mitarbeiterbeurteilungen oder Feedbackgespräche einfließen. Wir haben ein Transformationskonzept und Befähigungsformate entwickelt. Zudem wird nachgehalten, ob alle ihr Verhalten an der Sollkultur ausrichten. Weil einige Unternehmensbereiche noch nicht auf die künftigen Anforderungen und die Sollkultur ausgerichtet sind und weitere interne Veränderungen notwendig sein werden, bauen wir parallel Kompetenzen im Transformationsmanagement auf.