Information und Kommunikation müssen verbessert werden, dringend!
In vielen Mitarbeiterbefragungen werden „Information und Kommunikation“ schwach bewertet. Immer wieder liest man, Kommunikation ist Chefsache oder man solle sich die Kommunikation nicht aus der Hand nehmen lassen. Insofern verwundert es wenig, dass man im Anschluss an die Mitarbeiterbefragung mit den Verbesserungen ganz oben anfängt. Neben einigen anderen Aktivitäten zur Verbesserung der Mitarbeiterbewertungen von „Information und Kommunikation“ werden häufig Initiativen wie „Vorstand vor Ort“ oder Einladungen zum gemeinsamen Frühstück oder zum Kaminabend mit den Vorständen geboren. Im Ergebnis ist der Terminkalender von Vorständen noch praller gefüllt – leider allzu oft ohne irgendeine positive Wirkung, auch nicht auf die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung.
Man liest ebenfalls immer wieder, „Wer fragt, der führt.“ Auch wenn es entgegen der landläufigen Meinung, es gäbe keine dummen Fragen, eine schier unfassbare Anzahl an zuweilen sogar saudummen Fragen gibt, ist an dieser Aussage etwas Wahres dran. Man benötigt jedoch einige nicht allzu dummen Fragen. Rund um das Thema „Information und Kommunikation“ haben sich nach kritischen Ergebnissen in Mitarbeiterbefragungen unter anderem folgende Fragen als nicht allzu dumm bewährt: Wer ist eigentlich bei dieser „Information und Kommunikation“ für was verantwortlich und was meinen wir damit überhaupt? Welche Abteilung ist zentral für das Thema verantwortlich und was beinhaltet diese zentrale Verantwortung? Welche Verantwortung liegt ganz konkret bei welcher Führungsebene? Wer ist dafür verantwortlich, dass die Mitarbeiter einer Geschäftsstelle dem Vorstand und seinen Entscheidungen vertrauen und die Strategie des Unternehmens kennen, verstehen und dahinter stehen und entsprechende Aussagen in Mitarbeiterbefragungen positiv bewerten? Welche Verantwortung für die Bewertung der verschiedenen Aspekte von „Information und Kommunikation“ liegt beim einzelnen Mitarbeiter? Inwieweit ist der einzelne Mitarbeiter für die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung selbst verantwortlich?
Fazit: Mit den richtigen Fragen kommt man weiter, als mit den falschen Maßnahmen und mit einer Mitarbeiterbefragung lässt sich weitaus mehr realisieren, als man gemeinhin denkt.
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